… τέσσαρας ἤδη ἡμέρας ἔχοντα ἐν τῷ μνημείῳ.

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… τέσσαρας δη μέρας χοντα ν τ μνημείῳ. Joh 11:17b

… schon vier Tage im Grab liegen.

Meine Übersetzung von NA28 Joh 11

1 Aber einer war krank, Lazarus aus Betanien aus dem Dorf Marias und Martas, ihrer Schwester.  

2 Aber es war Maria, die den Herrn mit Salböl salbte und seine Füße mit ihren Haaren abtrocknete, deren Bruder Lazarus krank war.  

3 Da sandten die Schwester die zu ihm und ließen ihm sagen: „Herr! Sieh! Der, den du liebst, der ist krank.“  

4 Aber als Jesus das hörte, sagte er: „Diese Krankheit ist nicht zum Tod, sondern wegen der Herrlichkeit Gottes, damit der Sohn Gottes durch diese verherrlicht werde.“  

5 Aber Jesus hatte Marta und ihre Schwester und Lazarus gern.  

6 Wie er nun hörte, dass er krank ist, da nun blieb er zwei Tage an dem Ort, wo er war.  

7 Dann sagt er zu den Jüngern: „Lasst uns wieder nach Judäa gehen.“  

8 Die Jünger sagen zu ihm: „Rabbi, die Juden versuchten dich zu steinigen und nun gehst du wieder dorthin?“  

9 Jesus antwortete: „Sind nicht zwölf Stunden am Tag? Wenn jemand am Tag umhergeht, stoßt er sich nicht, weil er das Licht der Welt sieht.  

10 Aber wenn jemand in der Nacht umhergeht, stößt er sich, weil das Licht nicht in ihm ist.“  

11 Dies sagte er und nach diesem sagt er zu ihnen: „Lazarus, unser Freund ist eingeschlafen. Trotzdem gehen wir damit ich ihn aus dem Schlaf aufwecke.“  

12 Da sagten die Jünger zu ihm: „Herr! Wenn er schläft, wird er geheilt werden.“  

13 Aber Jesus hatte von seinem Tod gesprochen. Jene aber meinten, dass er vom Schlummern des Schlafes spricht.  

14 Daher sagte Jesus dann ganz offen zu ihnen: „Lazarus ist gestorben  

15 und ich freue mich wegen euch, damit ihr glauben könnt, weil ich nicht dort war, aber ich soll zu ihm gehen.“  

16 Da sagte Thomas, Zwilling genannt, zu den Mitjüngern: „Lasst auch uns gehen, damit wir mit ihm sterben.“  

17 Da kam Jesus und fand ihn schon vier Tage im Grab liegen.  

18 Betanien aber war nahe bei Jerusalem, ungefähr fünfzehn Stadien entfernt.  

19 Aber viele Juden waren zu Marta und Maria gekommen, um sie wegen ihres Bruders zu trösten.

20 Wie nun Marta hörte, dass Jesus kommt, ging sie ihm entgegen. Maria aber saß im Haus.

21 Da sagte Marta zu Jesus: „Herr! Wenn du hier gewesen wärest, wäre mein Bruder nicht gestorben.

22 Aber auch jetzt weiß ich, dass, um wie viel du Gott auch bittest, Gott wird es dir geben.“  

23 Jesus sagt zu ihr: „Dein Bruder wird auferstehen.“  

24 Marta sagt zu ihm: „Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am letzten Tag.“  

25 Jesus sagte zu ihr: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben wäre.  

26 Und jeder, der lebt und an mich glaubt, der soll in Ewigkeit sicher nicht sterben. Glaubst du das?“  

27 Sie sagt zu ihm: „Ja, Herr! Ich bin zum Glauben gekommen, dass du Christus, der Gesalbte, der Sohn Gottes bist, der in die Welt kommt.“  

28 Und nachdem sie dies gesagt hatte, ging sie weg und rief heimlich ihre Schwester Maria und sie sagte: „Der Lehrer ist da und ruft dich.“  

29 Aber als jene hörte, war sie schnell wach und kam zu ihm.  

30 Aber Jesus war noch nicht ins Dorf gekommen, sondern er war noch an dem Ort, wohin Marta ihm entgegen gegangen war.  

31 Die Juden waren bei ihr im Haus und trösteten sie. Sie sahen Maria wie sie sich schnell aufrichtete und hinausging. Sie folgten ihr, weil sie glaubten, dass sie zum Grab weggeht, um dort zu weinen.  

32 Da Maria, als sie kam, wo Jesus war, und ihn sah, fiel sie zu seinen Füßen hin und sagte zu ihm: „Herr! Wenn du hier gewesen wärst, wäre mein Bruder nicht gestorben.“  

33 Als Jesus nun sie und die Juden, die bei ihr zusammengekommen waren, weinen sah, erzürnte er im Geist und erregte sich  

34 und sagte: „Wo habt ihr ihn hingelegt?“ Sie sagen zu ihm: „Herr! Komm und sieh!“  

35 Jesus vergoss Tränen.  

36 Da sagten die Juden: „Sieh! Wie lieb er ihn hatte.“  

37 Aber einige von ihnen sagten: „Er, der die Augen des Blinden öffnete, konnte nichts tun, dass auch dieser nicht starb?“  

38 Da erzürnt Jesus wieder in sich und kommt zum Grab, das aber eine Höhle war und ein Stein war auf ihr draufgelegt.  

39 Jesus sagt: „Hebt den Stein auf.“ Marta, die Schwester des Verstorbenen, sagt zu ihm: „Herr! Er riecht schon, denn er ist vier (Tage tot).“  

40 Jesus sagt zu ihr: „Sagte ich dir nicht, dass, wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen?“  

41 Da hoben sie den Stein weg. Aber Jesus hob die Augen nach oben und sagte: „Vater! Ich sage dir Dank, dass du mich erhörtest.  

42 Ich aber wusste, dass du mich allzeit erhörst, aber wegen des Volkes, den Herumstehenden, sagte ich es, damit sie glauben können, dass du mich sandtest.“  

43 Und nachdem er dies mit erhobener Stimme gesagt hatte, schrie er laut: „Lazarus! Komm heraus.“  

44 Und der Verstorbene, die Füße und die Hände mit Bändern gebunden und sein Antlitz mit einem Schweißtuch umwickelt, ging hinaus. Jesus sagte zu ihnen: „Macht ihn los und lasst ihn weggehen.“  

45 Viele Juden, die zu Maria gekommen waren und schauten, was er tat, glaubten nun an ihn.  

46 Aber einige von ihnen gingen zu den Pharisäer weg und sagten ihnen, was Jesus getan hat.  

47 Da versammelten die Hohepriester und die Pharisäer ein Synedrium und sagten: „Was tue ich, da dieser Mensch viele Zeichen tut.  

48 Wenn wir ihn so lassen, werden alle an ihn glauben und die Römer werden kommen und uns sowohl den Ort als auch das Volk wegnehmen.“  

49 Aber einer, jemand von ihnen, Kajaphas, der in jenem Jahr Hohepriester war, sagte zu ihnen: „Ihr wisst gar nichts.  

50 Und ihr bedenkt nicht, dass es euch nützt, dass ein Mensch stürbe für das Volk und nicht das ganze Volk umkäme.“  

51 Aber dies sagte er nicht von sich aus, sondern als Hohepriester jenes Jahres prophezeite er,  dass Jesus für das Volk sterben solle

52 und nicht für das Volk allein, sondern damit er auch die zersprengten Kinder Gottes in eins sammle.  

53 Seit jenem Tag berieten sie, dass sie ihn töten lassen sollten.  

54 Da ging Jesus nicht mehr unter die Juden in der Öffentlichkeit umher, sondern er ging von dort weg in den Landstrich nahe der Wüste in die Ephraim genannte Stadt und dort blieb er inmitten der Jünger.  

55 Aber nahe war das jüdische Pascha und viele vom Land stiegen vor dem Pascha nach Jerusalem hinauf, damit sie sich reinigen konnten.  

56 Da suchten sie Jesus und sagten untereinander, während sie im Heiligtum standen: „Wer von euch glaubt, dass er auf keinen Fall zum Fest kommt.“  

57 Aber die Hohepriester und die Pharisäer hatten Gebote ausgegeben, dass, wenn irgendeiner erkennen könnte, wo er ist, er das anzeigen solle damit sie ihn ergreifen könnten.

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